Daheim sterben zu können – ein großes Anliegen vieler Menschen in Tirol

 

Freuten sich gemeinsam über den großen Erfolg der Bausteinaktion das „Mobile Bett“: Graf Johannes Trapp (Gutmann Bank), Marina Baldauf (Vorsitzende, Tiroler Hospiz-Gemeinschaft), DI Gerald Hulka (Vorstand ATP), Dir. Mag. Evelyn Geiger (WKO Tirol), Dr. Barbara Achammer (Projektinitiatorin und Vorstand, Tiroler Hospiz-Gemeinschaft), Dir. Helmut Krieghofer (UNIQA), DI Johann Kapsamer (Joka-Werke)

Tiroler Bevölkerung sichert durch Spenden die mobile Hospizbetreuung für das Jahr 2010

„Gemeinsam haben wir es geschafft“, freut sich Barbara Achammer, bei der Abschlussveranstaltung des heurigen, von ihr initiierten Hospiz-Bausteinprojektes: „Die Tirolerinnen und Tiroler haben mit ihren Spenden den Weiterbestand unseres mobilen Hospiz- und Palliativteams für das Jahr 2010 gesichert.“

Zwei Drittel aller Tirolerinnen und Tiroler möchten zu Hause sterben, für viele ist es leider derzeit nicht möglich. Die Tiroler Hospiz-Gemeinschaft versucht derzeit im Großraum Innsbruck diese Lücke zu schließen. Da die Betreuung der Patienten zu Hause durch die Tiroler Hospiz-Gemeinschaft jedoch zu einem Großteil aus Spendengeldern finanziert werden muss, wurde über drei Monate hindurch mit dem Baustein-Projekt „Hospiz Daheim – das Mobile Bett“ für diesen Zweck gesammelt.

„Viele Bürgerinnen und Bürger in Innsbruck und Umgebung unterstützten das Projekt durch ihre Spenden und durch vielfältige aktive Mithilfe“, so Barbara Achammer, etwa beim Verteilen der gelben Baustein-Kärtchen, die in vielen Geschäften, Arztpraxen und Apotheken in und um Innsbruck aufliegen. Insgesamt wurden 1803 Bausteine gespendet und damit die notwendige Spendensumme erreicht.

 

„Ich bin angesichts der breiten Unterstützung unseres Anliegens in der Tiroler Bevölkerung von tiefer Dankbarkeit erfüllt“, erklärt Marina Baldauf, Vorsitzende der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft: „Die Hospiz Bewegung in Tirol wird getragen von einem breiten und wachsenden Netz von Menschen, die unser Anliegen teilen“.

Marina Baldauf (Vorsitzende), Mag. Werner Mühlböck (Geschäftsführer) und Dr. Barbara Achammer (Projektinitiatorin) sind angesichts der breiten Unterstützung von tiefer Dankbarkeit erfüllt.
Vizebürgermeitserin Mag. Christine Oppitz-Plörer
Vizebürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer und Christa Redik (Innsbrucker Festwochen der Alten Musik)
Die Ziehung der GewinnerInnen war ein Höhepunkt der Abschlussveranstaltung.
Die Ziehung der GewinnerInnen war ein Höhepunkt der Abschlussveranstaltung!
Hypo Vorstandssprecher Werner Pfeifer im Gespräch mit Uniqa-Direktor Helmut Krieghofer
Generalvikar Jakob Bürgler nahm zur aktuellen Debatte um die aktive Sterbehilfe Stellung. Menschen in der letzten Lebensphase brauchen Zuwendung.
Projektinitiatorin Dr. Barbara Achammer erhält von Graf Johannes Trapp Blumen als kleines Dankeschön für Ihren unermüdlichen Einsatz!
Maria Wieser (Vorstand) im Gespräch mit der ärztlichen Leiterin der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft Dr. Elisabeth Medicus

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