Herr S. ist am 1. November 2021 in Innsbruck auf tragische Weise ums Leben gekommen. An diesem Tag hat er selbst gemachte Ikonen für einen guten Zweck verkauft.
Dabei wurde sein Verkaufsstand von einer Windböe erfasst und Herr S. wurde tödlich getroffen.
Seine Tochter hat sich vor wenigen Tagen bei mir gemeldet und uns ein paar dieser Ikonen geschenkt zum Verschenken an Patienten und Angehörige. Vielleicht als Trost in einer schwierigen Zeit. Vielleicht aber auch als Fenster in eine andere Dimension, in eine andere Welt.
Die Ikonenmalerei gilt als religiöses Handwerk, nicht als Kunst; es wird auch vom „Ikonen-Schreiben“, nicht vom Malen, gesprochen. Der Malende versteht sich als ein Werkzeug Gottes und begleitet darum seine Tätigkeit mit Gebet und Fasten.
Mag. Werner Mühlböck, Geschäftsführer der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft
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