Aufbrechen
heißt vielleicht nicht in erster Linie:
sich auf den Weg machen.
Aufbrechen
meint vielleicht zunächst einmal:
die innere Schale, die Maske,
die du dir zum Schutz vor anderen und anderem
zugelegt hast, aufzubrechen,
dich zu öffnen
für andere und anderes,
für Alt-Bekanntes und für Neues,
für Gedanken und für Gefühle,
für Erfahrungen und für Begegnungen.
Aufbrechen
heißt also:
sich bereithalten für den Moment,
für die Gegenwart, das Hier und Jetzt,
für das Wunder, das sich im Augenblick ereignet.
Wo immer solches geschieht,
da bist du schon mitten auf dem Weg.
Christa Spilling-Nöker
Romana Thurnes, Seelsorgerin der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft
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