Unter diesem Motto gibt es in der Fastenzeit 2019 jeweils Mittwochmittag in der Hospizhauskapelle 7 Impulse in der Fastenzeit. Woche für Woche begleitet uns ein Thema zum „anders leben“. Gestartet haben wir die Fastenimpulse am Aschermittwoch.
„Begrenzt leben“ ist das Thema der ersten Fastenwoche. Im Hospizhaus erfahren wir täglich, dass unser aller Leben begrenzt ist. Jede/r muss mit persönlichen, gesundheitlichen, beruflichen Grenzen leben und umgehen lernen.
Im Rahmen der Aschermittwochimpulse wurde Asche verteilt. Asche ist seit jeher ein Symbol der Vergänglichkeit. Asche weist hin, dass unser aller Leben vergeht. Asche ist zugleich ein Symbol der Reinigung. Es wurde früher verwendet um Wäsche zu waschen, Möbel zu reinigen. Die Bauern haben Asche auf die Felder verteilt, damit der Schnee schmilzt und die Böden zu neuer Fruchtbarkeit gelangen.
Wer am Aschermittwoch das Aschenkreuz empfängt, bittet, dass die Tage der Fastenzeit eine Zeit der Reinigung sein mögen. Unser aller Leben ist begrenzt. Das Kreuz ist Zeichen dieser Begrenzung und zugleich ein Zeichen der Erlösung. Das Kreuz deutet darauf hin, dass ein Weg zu gehen ist, der aber auf ein Ziel hingeht: auf die Erlösung. Wir sind schon umkleidet vom neuen Leben. Wir sind schon erlöst, angenommen und eingeladen zu neuem Leben.
Christian Sint, Romana Thurnes
Seelsorgende
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Foto: Tiroler Hospiz-Gemeinschaft / Urban Regensburger