Vergangenes Wochenende haben 16 Frauen und zwei Männer die Ausbildung zu ehrenamtlichen HospizbegleiterInnen begonnen. Am Foto sind alle TeilnehmerInnen mit Kursbegleiterin Renate Fuchs (2. Reihe 1.v.li.) von der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft.
Am ersten Ausbildungswochenende ging es darum, die Trauer- und Verlusterfahrungen im eigenen Leben anzuschauen und ihnen „nachzuspüren“.
Wo musste ich schon schmerzhaft Abschied nehmen? Wie war das damals und wie geht es mir mit dieser Verlusterfahrung heute?
Im Austausch mit den anderen, in angeleiteten Übungen, beim Malen, Tanzen oder in einem Ritual ging es darum, meinen eigenen Trauer- und Verlusterfahrungen Ausdruck zu verleihen, um so die Wunde langsam heilen zu lassen.
Ein traumhaftes Herbstwochenende mit strahlend blauem Himmel, milden Temperaturen auf der Kronburg bei Zams machten es uns leicht, neben Trauer und Schwere, das Leben in vollen Zügen genießen zu können.
So durften wir alle erleben, dass wir alle nur dann gut im Leben stehen, wenn wir auf unserem „Trauer- und unserem Freudenbein stehen“.
Maria Streli-Wolf, Referentin