Der Vortrag „Sicherer Umgang mit Demenz am Lebensende“ mit Melanie Albrecht in Landeck war informativ, ohne dass es um Fachausdrücke oder die verschiedensten Arten der Demenz ging, sondern darum, wie wir Menschen in der Demenz gut begleiten können. Mit viel Empathie und vielen Beispielen aus der Praxis, gelang es der Referentin den Teilnehmerinnen zu vermitteln wie wir an Demenz erkrankte unterstützen können. Dies können zum Beispiel ausgleichende Schaukelbewegung sein, welche sie in die Ruhe bringen können. Berührungen mit den Händen, wenn erwünscht auch ein Streicheln im Gesicht, das an Berührungen mit der eigenen Mutter erinnern kann, Blickkontakt, ein Berühren mit den Augen.
Wie in der hospizliche Haltung, geht es um Zuwendung, Zeit, ganz Da sein bei den Menschen.
Es geht um HALT – UNG!

Für An-und Zugehörige ist dies nicht immer einfach, vor allem zu akzeptieren, dass sich die Menschen zusehends in eine andere Welt zurückziehen. In der Berührung jedoch ist eine Verbundenheit spürbar und dies geht auch ohne Worte.