Reinhold Stecher hat Krieg und Verfolgung erlebt und als Bischof vielfältige Initiativen gestartet, um Not und Leid zu lindern. Er hat den Menschen Mut gemacht, sie gestärkt und dabei immer wieder auf die Natur geschaut: auf die Kraft des Gletscherhahnenfußes, der im Geröll der Bergkare blüht, oder auf die Sonne, die die „dunklen Wolkenbänke der Traurigkeit“ und die „Nebel des Zweifels“ durchstößt.
Der neue Band der Stecher-Worte will Kraft und Zuversicht schenken, aufrichten und den Blick „in den aufsteigenden Feuerball“ lenken, auf die „Sonne der Barmherzigkeit, der Güte, der Liebe, der Freude und der Geborgenheit in Gott“.
„Wir brauchen Stunden, in denen der stürmische
Bergbach „Zeit“ einen kleinen Stausee bildet,
wo es keine aufgeregte Gischt mehr gibt und
wo sich ein Stück blauer Himmel spiegeln kann.“Reinhold Stecher
Der Autor:
Reinhold Stecher (1921–2013) war von 1981 bis 1997 Bischof seiner Heimatstadt Innsbruck. Er hat sich stets für ein Klima der Toleranz und des Dialogs eingesetzt. Auch mit seinen Büchern und Bildern hat Bischof Stecher vielen Menschen Hoffnung geschenkt und sozial-karitative Projekte unterstützt. Für sein Lebenswerk wurde Reinhold Stecher 2010 mit dem „Ökumenischen Predigtpreis“ ausgezeichnet. Am 29. Jänner 2023 jährt sich sein Tod zum zehnten Mal.
Reinhold Stecher
Kraftworte
Stärkende Bilder und Gedanken
Mit Aquarellen des Autors
Herausgegeben vom Peter Jungmann
44 Seiten, ca. 20 farb. Abb.