„Am Anfang, als mein Vater an Krebs erkrankt war, habe ich den Hospizgedanken weit weg geschoben. Ich war noch nicht soweit, mich der Endgültigkeit seiner Erkrankung zu stellen“, erzählt Christine Berger von ihren Erfahrungen mit der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft: „Aber ab dem Moment, wo ich die Krankheit meines Vaters akzeptiert habe, konnte ich das Hospiz als große Hilfe erfahren.“
Christine Berger – „Menschliche Würde bis zuletzt“
„Hospiz bedeutet für mich, dass die menschliche Würde bis zuletzt im Vordergrund steht. Der Mensch wird liebevoll umsorgt, auch wenn er schwach ist, wenn scheinbar nichts mehr zu machen ist. Er kann in Würde gehen,“ meint Frau Berger.
„Der Angehörige kann im Pflegen eine große Stärke entwickeln“, sagt Frau Berger: „Die Hospiz-Gemeinschaft hat mir diese Stärke gegeben. Manchmal fühlte ich mich als pflegende Angehörige in meinen Sorgen allein gelassen. Aber durch die MitarbeiterInnen des Hospiz wusste ich, dass mir jemand mit Rat und Tat, Tag und Nacht zur Seite steht.“
Abschied Nehmen sei trotz allem auch eine positive Erfahrung. Frau Berger konnte nach dem Tod ihres Vaters ihren inneren Frieden finden: „Es ist alles so gelaufen, wie ich es mir gewünscht habe. Er durfte in Liebe und Geborgenheit sterben.“
Die Hospizbewegung in Tirol mit Ihrer Spende fördern!
Christine Berger ist förderndes Mitglied und unterstützt die Tiroler Hospiz-Gemeinschaft mit ihrer regelmäßigen Spende. Helfen auch Sie mit Ihrer Spende, dass immer mehr schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen „Liebe und Geborgenheit bis zuletzt“ erfahren dürfen.
Weiterführende Links: