Viele schwer kranke Menschen wünschen sich, ihre letzten Tage zu Hause in ihrem gewohnten Umfeld zu verbringen.
Auch Karl*, der aufgrund seiner Krebserkrankung viele Wochen im Krankenhaus war, wünschte sich, an den Weihnachtstagen daheim sein zu können. „Diesen Wunsch meines Mannes wollte ich gern erfüllen“, erzählt seine Frau Gabriele*. „Ich wusste aber im ersten Moment nicht, wie ich das schaffen sollte. Wer würde mir helfen, wenn er wieder stärkere Schmerzen hätte?“
Jemand steht mir bei
Ihr Hausarzt empfahl Gabriele und Karl eine Begleitung durch das Mobile Palliativteam, was für beide „die Rettung war“. Gemeinsam mit den ÄrztInnen und PflegerInnen des Mobilen Palliativteams konnte Karl über die Weihnachtstage zu Hause bleiben. „Weil ich Tag und Nacht beim Mobilen Palliativteam anrufen konnte und im Bedarfsfall jederzeit eine Schwester vorbeischauen würde, fühlte ich mich sicher“, fügte Gabriele hinzu: „Auch die sich ständig ändernden Schmerzen konnten gut gelindert werden.“
Nach den Weihnachtstagen verschlechterte sich der Gesundheitszustand von Karl dramatisch. Die Schmerzen wurden wieder stärker. Karl konnte auf der Hospizstation aufgenommen werden und verbrachte dort gut begleitet seine letzte Zeit.
Ihre Spende von beispielsweise 25 Euro schenkt Lebensqualität.
„Ich bewundere alle Menschen, die für das Hospiz arbeiten. Sie machen Ihre Arbeit mit so viel Liebe!“ schließt Gabriele ab.
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*Namen von der Redaktion geändert