Die Hospizbewegung nimmt dem Tod seinen Stachel

"Nirgends rücken Mensch und Gott so nahe aneinander wie beim Tod." Univ.-Prof. Dr. Józef Niewiadomski

„Gott wurde Mensch, damit der Mensch vergöttlicht werde.“ So beschrieben die alten Kirchenväter das Geheimnis von Weihnachten. Sie sprachen vom Herabsteigen Gottes, von seinem Sich-Hinunterbeugen zum Menschen, damit diesem Menschen der Aufstieg gelingt. Nirgends wird diese Dynamik so bedeutsam wie beim Sterben. Nirgends rücken Mensch und Gott so nahe aneinander wie beim Tod. Die liebevolle Zuwendung zum Sterbenden, das Sich-Hinunterbeugen zu ihm, bleibt deswegen die schönste und deutlichste Spur göttlicher Gegenwart. Und dies mitten in einer Welt, die sich allzu oft als gottverlassen erlebt.

In ihr wird Hospiz zum Gütesiegel der Humanität. Zum Wunder der Ewigkeit, das mit Händen zu greifen ist. Tagtäglich! Auch oder gerade in Tirol. Nein: Wir sind nicht verloren. Die Hospiz-Gemeinschaft mit ihrer Liebe zum Leben ist der Beweis dafür. Sie nimmt schon jetzt dem Tod seinen Stachel. Und die Ewigkeit vorweg! Soll man da nicht dankbar sein? Danke!

Univ.-Prof. Dr. Józef Niewiadomski
Rektor der Theologischen Fakultät Innsbruck

Jetzt mithelfen und die Hospizarbeit 2013 gemeinsam möglich machen!


Schlagworte

Artikel teilen

Jetzt online Spenden & liebevolle Begleitung schenken

Weitere Beiträge dieser Kategorie

Ehrenamt

Mit ehrenamtlichen Tätigkeiten das Hospiz unterstützen.

Zwei Frauen, eine sitzt im Rollstuhl

Kontakt

Leiterin Ehrenamt
Mag. Angelika Heim, MSc
+43 5223 43700 33622
von 08:00 – 15:00 Uhr

Über uns

Die Menschen des Hospiz & den Verein kennenlernen.

Kontakt

Allgemeine Anfragen
+43 5223 43 700 33 600
08:00 – 16:00 Uhr (Mo-Fr)

Akademie

Weitere Kurse ansehen und über Hospizarbeit lernen.

Kontakt

Betreuung & Begleitung

Mehr über die Hospizarbeit und das Angebot erfahren.

Kontakt

Für Betroffene & Angehörige
+43 810 96 98 78
08:00 – 20:00 Uhr (Mo-So)

Allgemeine Anfragen
+43 5223 43 700 33 600
08:00 – 16:00 Uhr (Mo-Fr)