Unter dem Thema „Was bewegt uns, wie gehen wir aufeinander zu“ fand am 10. September das alljährliche Treffen ehrenamtlicher HospizbegleiterInnen aus dem Oberland und Außerfern statt.
Wir durften an diesem Tag wieder zu Gast auf der Kronburg sein und hier Geist und Seele stärken. Der Hospizgeist verbindet und war wieder sehr stark spürbar, auch wenn das vergangene Jahr von vielen Herausforderungen pandemiebedingt geprägt war.
Wie gehen wir aufeinander zu? Was darf sein? Was muss sein? Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht ein Gegenüber, ein Du, verbunden mit Berührungen. Wir haben gespürt das Barrieren vorhanden sind, Ängste sich zu begegnen sichtbar, soziale Isolation zunimmt und so haben wir unser Treffen ganz bewusst unter das Thema berührt sein- berührt werden“ gestellt. Ein wieder aufeinander zu gehen.
Der Rahmen den uns die Kronburg geboten hat, inspirierte die Ehrenamtlichen in Kleingruppen zu einem intensiven Austausch und zum Spüren, was brauche ich persönlich, was brauchen wir im Ehrenamt. Die Teamleiterin des Hospizteams Pitztal Susanne Partoll hat dazu einen praktischen Input gegeben.
Das Symbol der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft, die Sonnenblume, leuchtete an diesem Tag ganz besonders und trug uns.
Während des gemeinsamen Tages, wurden von den ehrenamtlichen Kerzen angezündet als Zeichen der Verbundenheit, mit Menschen die begleitet werden oder zur Erinnerung an sie.
Unser besonderer Dank geht an alle ehrenamtliche HospizbegleiterInnen, die so wertvolle Zeit schenken, einfach da sind und mit Aushalten, sich Einlassen auf Wegen an der Seite zu wandern.
Ihr seid es die berühren und berührt werden, bewegen und bewegt sind!
Sabine Hosp
Regionalbeauftragte Oberland und Außerfern
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