SchülerInnen, Direktor Manfred Jordan und Christine Jäger (mit Scheck, links) übergaben an Elisabeth Zanon, Vorsitzende der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft, 850 Euro aus einer Benefizaktion. Die FerarischülerInnen bauten in der Adventszeit ganz besondere Zirbenbäume und spendeten den Reinerlös.
Was tun junge Mädchen und ein Bursch der dritten Klasse Ferrarischule in der Vorweihnachtszeit? Wie die meisten jungen Menschen gehen sie einkaufen, treffen sich mit Freunden und schreiben viele Tests und Schularbeiten. Aber nicht nur das: Die dritte Klasse des Humanökologiezweiges fertigten unter Anleitung ihrer Professorin Christine Jäger Zirbenbäumchen. 200 Stück – aus Wollstoff, Seide, gefüllt mit duftenden Zirbenspänen und aufgesetzt auf eine Holzscheibe.
„Inspiriert zum Helfen wurden wir von Annelies Schneider“, erzählen die Jugendlichen. Die Mitarbeiterin der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft (THG) klärte bei einem Besuch in der Klasse auf, welche Arbeit für die schwer kranken Menschen auf der Station und im Mobilen Team geschehen würde. „Uns hat besonders gut gefallen, dass versucht wird, nicht die Krankheit in den Vordergrund zu stellen, sondern dem Patienten ein Gefühl von Zuhause und Geborgenheit zu vermitteln“, schildern die jungen Leute.
Innerhalb einer Woche waren dann alle Bäumchen verkauft und der Reinerlös brachte die eindrucksvolle Summe von 850 Euro, die von Jäger gemeinsam mit den SchülerInnen an Elisabeth Zanon übergeben wurde. Die Vorsitzende der THG freute sich über das viele Geld, betonte aber auch in ihren Dankesworten: „Eure Offenheit und eure Kreativität ist das wertvollste an dieser wunderschönen Weihnachtsgeschichte.“
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Fotocredit: Tiroler Hospiz-Gemeinschaft, Ferrarischule Innsbruck