Sich erinnern, gedenken, innehalten, Musik und Stille. Die Gedenkfeier für Angehörige in der Jesuitenkirche in Innsbruck war wie jedes Jahr zugleich die Öffnung des TrauerRaums. Noch sind die Tonschalen leer…
… bis alle Namen der Verstorbenen genannt sind und für jeden und jede ein Licht entzündet wird.
Der Hospizchor umrahmte die Feier mit tröstlichem Gesang
und der bekannte Saxophonist und Komponist Florian Bramböck begleitete die Verlesung der vielen Namen der Verstorbenen mit wunderbaren Klängen.
Über den eigenen Weg durch seine Trauer erzählte Michael Böhm, dessen Frau Angelika vor mehreren Jahren auf der Palliativstation im Hospizhaus verstorben ist. Es war ein schwieriger Weg, aber einer, den er so wieder gehen würde. Durch die Trauer durch zurück ins Leben.
Zum Abschluss wurden die Tonschalen mit den Kerzen für die Verstorbenen in den TrauerRaum in der Krypta der Jesuitenkirche getragen. Als Zeichen der Öffnung für den TrauerRaum in dem auch die Gedenkbücher mit den Gedenkblätter der Verstorbenen betrachtet werden konnten.
Christan Sint, Romana Thurnes und Maria Streli-Wolf, danken allen, die an dieser schönen Feier mitgewirkt haben. Und besonders auch den vielen Besucherinnen und Besuchern für ihr Kommen.