11 unterschiedliche Frauen aus dem Bezirk Kitzbühel haben eine, sie alle verbindende Gemeinsamkeit. Ihnen allen ist es ein inneres Bedürfnis, „Nicht dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben zu geben“
Unter diesem Motto, das von Cicely Saunders, der Begründerin der modernen Hospizbewegung stammt, begleiten und betreuen diese 11 ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen der Hospizgruppe Kitzbühel schwer kranke, sterbende Menschen und ihre Angehörigen.
Hospiz – ein Rastplatz für Sterbende
Hospiz nannte man im Mittelalter jene Herberge, die den Pilgern auf der Reise Unterkunft, Rast und Pflege bot. An diese Tradition knüpft auch die moderne Hospizbewegung an. Wir bieten einen Rastplatz für schwerkranke und sterbende Menschen und deren Angehörigen.
Zeit zu Leben –Zeit zum Sterben
„Leben bis zuletzt“ heißt, den Menschen bis zu seinem Tod mit seinen Wünschen und Bedürfnissen wahr und ernst zu nehmen. „Leben bis zuletzt“ bedeutet aber auch, das Ende des Lebens zulassen zu können und das Sterben nicht unnötig zu verlängern.
Ehrenamtliche Hospizbegleitung
Die Hospizbewegung ist eine Haltung gegenüber dem Menschen und dem Leben an sich. Diese Haltung zum Leben und zum Sterben bringen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Hospizgruppe Kitzbühel zu schwer kranken und sterbenden Menschen sowie ihren Angehörigen tagtäglich zum Ausdruck. Mit ihrem Dasein, Zeithaben, Zuhören und Helfen, wo gerade Hilfe benötigt wird, sind sie ein unverzichtbarer Motor und Bestandteil der immer größer werdenden Hospizbewegung.
Ein besonderer Dank gilt den Firmen Steinbacher Dämmstoffe und Trop Möbelabholmarkt. Dank ihrer großzügigen finanziellen Unterstützung konnte sich die Hospizgruppe Kitzbühel einheitliche Polo-Shirts und Taschen für ihre Tätigkeit als Hospizbegleiterinnen machen lassen. Ein herzliches Vergelt’s Gott an beide Firmen.
Ein bunter Vogel, der Freiheit schenkt
Elisabeth Draxl: Danken kommt von „denken an“
Sterben und Tod meines Vaters
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