Der Gottesdienst zum Welthsopiztag des Hospizteams Meiminger Plateau am 18. Oktober 2020 widmete sich dem Thema „Der Hoffnung Raum geben“.
Musikalische Umrahmung
Hospizteam „Bunte Klänge“ und
mit den Gästen Theresa- Querflöte, Semjon und Pepi mit den Zauberharfen
HOFFNUNG
Über Nacht öffnete sich das Wort wie eine Blüte.
Eine Welt ging in mir auf.
HOFFNUNG
Über Nacht öffnete sich das Wort wie eine Hand
und gab mir zurück, was ich verloren hatte.
HOFFNUNG
Über Nacht machte das widersinnige Leben wieder Sinn.
HOFFNUNG
DER ZAUBER DER HOFFNUNG KENNT UNENDLICH VIELE LICHTER, DIE SICH NICHT LÖSCHEN LASSEN.
Meditationstext
DER ANKER DER HOFFNUNG.
Wir alle machen im Leben schwere Zeiten durch, und genau wie ein Schiff in einem Sturm brauchen wir Hilfe, um nicht zu kentern.
Ein Schiff hat einen Anker, der ihm Halt gibt.
DER ANKER UNSERER SEELE – IST DIE HOFFNUNG
In einem Sturm befähigt uns die Hoffnung, den Dingen in die Augen zu sehen und trotzdem darauf zu vertrauen, dass es wieder besser wird.
Deshalb ist Hoffnung ein sehr wirkungsvolles und wichtiges Merkmal für uns – ganz besonders in schweren Zeiten.
Der Anker sichert den Platz des Schiffes im Hafen und hält es aber auch auf hoher und stürmischer See fest.
Daher ist „DER ANKER“ seit alters her ein Bild der Hoffnung, der Zuversicht und des Heils.
Am Ende des Gottesdienstes zum Welthospiztag, sind am Ausgang in kleinen Säckchen verpackt, als Symbol der Hoffnung „KLEINE ANKER“. Wer möchte, kann sich gern ein Säckchen mitnehmen.
Martha Stocker, Hospizteam Mieminger Plateau
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Foto: Martha Stocker
