3.500 TirolerInnen sind fördernde Mitglieder der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft
Am Lebensende verstärkt sich der Wunsch angenommen zu sein. Wenn Menschen Rollen, die sie im Leben eingenommen haben, nach und nach aufgeben müssen, steigt das Bedürfnis nach echter Verbindung – nach offenen Gesprächen und nach Berührungen, die oft tiefer wirken als Worte.
„Manchmal kommen am Lebensende wieder kindliche Instinkte hoch. Ich erlebe sehr oft, dass unsere Patientinnen und Patienten nach meiner Hand greifen, dass ihnen diese Verbindung wichtig ist – auch bei ‚g’standenen Mannsbildern‘, bei denen man es vielleicht nicht vermutet“, erzählt. Christian Sint, Seelsorger auf der Hospizstation in Innsbruck.
Sich verstanden fühlen
Sterbenden Menschen und ihre Angehörigen sollen spüren, dass wir ihre Ängste, Nöte und Sorgen verstehen und für sie da sind. Dabei geht es einerseits um ganz pragmatische Dinge, wie eine optimale medizinische Schmerztherapie, um die letzten Wochen so lebenswert wie möglich zu machen.
Andererseits schenken aber vor allem unsere ehrenamtlichen MitarbeiterInnen wertvolle Zeit – für tiefe Gespräche, wichtige Antworten oder einfach fürs „Da- Sein“. Oft ist die stille Anwesenheit das größte Geschenk für unsere PatientInnen.
Wir sagen Danke!
„Ich möchte mich ganz herzlich bei allen fördernden Mitgliedern bedanken. Mit ihrer Spende schenken sie schwer kranken Menschen eine ganzheitliche Begleitung und wertvolle Momente menschlicher Nähe.“ Werner Mühlböck, Geschäftsführer der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft.
Fördernde Mitgliedschaft
Unterstützen Sie schwer kranke und sterbende Menschen dauerhaft.
Jetzt förderndes Mitglied mit einem Jahresbeitrag von 43 Euro werden!
Telefon: 05 – 76 77
E-Mail: office@hospiz-tirol.at
- Statement der Vorsitzenden Dr. Elisabeth Zanon
- Stewardess Gottes
- Jeder Tag eine Überraschung – Das Mobile Hospiz- und Palliativteam
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