Einer liebgewonnenen Tradition zufolge trafen wir uns am Samstag vor dem 1. Adventsonntag zu unserem „Feinen Tag“.
Was brauchts für einen feinen Tag?
Zuerst einmal ein Haus, wo wir willkommen sind. Das war das neu renovierte Kapuziner Kloster in Ried i. O., wo Pfarrer Herbert Traxl „Oasentage“ anbietet, und damit hatten wir eine wohltuende, spirituelle Begleitung für unseren Tag.
Natürlich braucht es auch uns. Wir kamen aus allen Richtungen mit Zeit für uns im Gepäck und freuten uns auf ein stärkendes Miteinander zum Abschluss des Jahres.
Obendrein gab es allerlei Kulinarisches für unser Wohlgefühl, sowie Kürbiscremesuppe, Gerstlsuppe, Würstel, selbstgebackene Vintschgerl, Apfelstrudel mit Vanillesoße, köstliche Kuchen und Kekse, Punsch und Kaffee.
Pfr. Herbert führte uns zu „Gottes Boten unter uns“ (ein Buch von Wladimir Lindenberg), im speziellen zu „Engel“. Engel stammt vom Wort „Angelus“, was übersetzt „Botschaft, Bote“ heißt. Gott begegnet uns im Anderen. Wir alle können Boten Gottes sein und sind es! Engel haben gerade im Advent eine große Bedeutung, einerseits als Botschaft aber auch als Prüfung.
Unser Ziel soll sein „Engelsgleich“ zu werden und damit Weihe und Wärme in unsere Beziehungen zu bringen.
Beim gemeinsamen Gottesdienst gedachten wir auch aller Bitten und Klagen, die in den von uns gestalteten Trauerräumen um Allerheiligen (Klagemauer, Baum der Versöhnung) gesammelt wurden und brachten sie gemeinsam mit unserem Dank in unsere Gemeinschaft mit Gott.
Reich beschenkt und gesegnet, mit neuer Kraft und Zuversicht für unsere Begleitungen und getragen von Einem, der mit uns geht, konnten wir unseren „Feinen Tag“ beenden.
Barbara Patscheider / Hospizteam Landeck
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