Im Spannungsfeld zwischen Autonomie und Fürsorge – 7. Tiroler Palliativtag

Elisabeth Medicus (Ärztliche Leiterin der THG) eröffnete den 7. Tiroler Palliativtag am 28. April 2012.

Elisabeth Draxl (Pflegedienstleitung THG) führte gemeinsam mit Elisabeth Medicus in das Thema ein.
Der Jurist Michael Ganner referierte gemeinsam mit Sylvia Jöbstl zu rechtlichen Fragen am Lebensende. Welche Pflichten haben Pflegende und ÄrztInnen? Welche Rolle spielen Angehörige?
Sylvia Jöbstl trat als Vertreterin der Pflege in einen Dialog mit dem „Recht“.
Die Ärztin und Palliative Care Expertin Angelika Drobil widmete sich in ihrem Vortrag den praktischen Fragen von Autonomie und Fürsorge am Lebensende.
Unter den zahlreichen BesucherInnen befand sich auch Landesrat Gerhard Reheis.
Der Arzt und Buchautor Günther Loewit sprach über „Leben und sterben lassen“.
Helmut Schwamberger (Vorstandsmitglied der THG, Jurist und Experte für Medizinrecht) widmete sich in seinem Vortrag der ethischen Dimension fürsorglichen Handelns.
Angelika Feichtner, Pionierin der Hospizarbeit in Tirol, beleuchtete als ausgewiesene Palliative Care Fachfrau gemeinsam mit Monika Hitsch die Situation in Pflegeheimen.
Monika Hitsch, ehemalige Heimanwältin, forderte Verbesserungen der Arbeitsbedingungen in Heimen.
Mehr als 200 Personen aus ganz Tirol, unter Ihnen zahlreiche Ärztinnen und Pflegende, nahmen am diesjährigen Palliativtag teil.

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