Bei einem Weiterbildungsseminar für Ehrenamtliche HospizbegleiterInnen in Söll, am Samstag den 28. Februar 2015, beschäftigten sich die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen der Hospizgruppen Kitzbühel, Wörgl und Kufstein mit ihren eigenen Grenzen. Die Referentin Helene Mair-Kogler gestaltete einen intensiven und gelungenen Tag.
Aus dem Inhalt
Das Bedürfnis zu helfen und die Wahrnehmung der Not des Gegenüber lösen manchmal eine Dynamik der Verunsicherung aus. Möglicherweise auf beiden Seiten. Der persönliche Maßstab des „Genügend gut Seins“ ist tief in uns verankert. Wir tragen Regeln und Vorstellungsbilder von der eigenen Person mit uns herum, denen auf die Spur zu kommen eine lebenslange, spannende und befreiende Herausforderung bleibt.
Was verführt mich, meine Grenzen zu überschreiten? Was lädt mich ein, meine Grenzen zu erweitern? Wie kann ich das unterscheiden? Ausgehend von den eigenen Erfahrungen machen wir uns spielerisch und kreativ, in Stille und im Gespräch auf die Suche nach fruchtbaren und weniger fruchtbaren Spuren unseres Umgangs mit dem Thema.
Bruni Mairhofer beschreibt Ihren persönlichen Eindruck vom Seminar so: „Durch gekonnte, einfühlsame Formulierung der Fragen wurde viel vorhandenes Potential wieder ans Licht gebracht. So konnte ich viel Kraft und Energie für meine kommenden Hospizeinsätze tanken!“
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