Ich kam zu einem sterbenden Patienten nach Hause, der akute Schmerzen und Atemnot hatte. Ich verabreichte ihm ein starkes Schmerzmittel und so ging es ihm nach 20 Minuten deutlich besser. So gut, dass wir gemeinsam über seine Zukunft nachdenken konnten und er zu dem Schluss kam, dass eine weitere Chemotherapie für ihn keinen Sinn macht.
Beim Gehen zupfte er mich am Ärmel meiner Jacke und meinte: „Bist ma aber nit bös, wenn ich doch noch a Chemo mach?“ Drei Tage später ist er zu Hause gestorben.
Michael Kerber, Arzt Mobiles Hospiz- und Palliativteam
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