Vor 15 Monaten wurde bei Beatrix die unheilbare Krankheit ALS diagnostiziert. „Wir wussten von Anfang an, dass sie nur mehr eine sehr begrenzte Zeit zu leben haben würde“, erzählt Fran, die langjährige Partnerin von Beatrix. Rund um Weihnachten verschlechterte sich der Gesundheitszustand von Beatrix zusehends. „Wir hatten Zeit, um uns an diese Tatsache zu gewöhnen. Trotzdem war ich unvorbereitet: auf das Ausmaß der benötigten Pflege, aber auch auf die emotionale Belastung, die geliebte Partnerin zu betreuen. In den letzten Tagen brauchte Beatrix rund um die Uhr eine Person, die neben ihr saß und für sie da war.“
Das Mobile Team gab Sicherheit
Beatrix und Fran hatten schon seit über einem Jahr Kontakt mit dem Mobilen Hospiz- und Palliativteam der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft, zuerst über die Hotline, dann kam das Mobile Team regelmäßig zu ihnen nach Hause. „Das Mobile Team hat uns beide in jeder Hinsicht unterstützt“, erzählt Fran. „Sie halfen uns bei allen medizinischen und pflegerischen Anliegen. Insbesondere haben wir ihre menschliche und fürsorgliche Art sehr geschätzt, und der seelische Beistand war für uns sehr wichtig.“ Nach einem Aufenthalt auf der Hospiz- und Palliativstation im Januar wollte Beatrix ihre letzte Zeit zu Hause verbringen. Mithilfe der Sozialarbeiterin des Mobilen Hospiz- und Palliativteams wurde eine externe Pflegerin zur Unterstützung organisiert. „Gegen Ende war das Mobile Team mehrmals am Tag da“, erzählt Fran. „Ich habe gewusst: Ich muss nur anrufen, und dann kommt jemand. Ohne diese Sicherheit hätten wir den Wunsch von Beatrix, ihre letzten Tage zu Hause zu verbringen, nicht erfüllen können.“ Mit Ihrer Spende schenken Sie schwer kranken Menschen eine liebevolle und umfassende Begleitung bis zum letzten Augenblick.
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