„Aus den Tränenzwiebeln
wachsen Narzissen,
daneben die Trotzdem-Primeln,
der Löwenzahn der Hoffnung
und die Sehnsuchtsveilchen duften.
Aus der Totenkapelle
klingt ein Alleluja“.
Mit diesem Gedicht von Elmar Simma haben wir heuer zum traditionellen Ostermontaggottesdienst nach St. Pirmin eingeladen. Mit uns feierte der katholische Pfarrer Franz Weber und die evangelische Pfarrerin Ulrike Swoboda, die heuer die Predigt hielt.
Sie erinnerte an die alttestamentliche Erzählung von der schwangeren Hagar, die in die Wüste flüchten musste und die Erfahrung machte: „Du bist ein Gott, der mich sieht“ (1 Mose 16,13). Dieser ermutigende Satz ist heuer die „Jahreslosung“ der evangelischen Kirche.
Der Hospizchor unter den Leitung von Raimund Tomac umrahmte stimmungsvoll den Gottesdienst mit der Musikgruppe Clichèe unter der Leitung von Andreas Illersberger.
Im Rahmen des Gottesdienstes wurde der Verstorbenen gedacht und Lichter für sie entzündet. Nach dreijähriger Pause durch die Corona-Pandemie war heuer wieder ein Zusammensein, eine Agape möglich- im Anschluss an den Gottesdienst.
Danke der Pfarre St. Pirmin für die jährliche Gastfreundschaft sowie allen ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen für die Vorbereitung und Durchführung dieser berührenden Feier. Ein großes Danke an Bäcker Ruetz, der das Brot für unser Zusammensein gebacken und uns geschenkt hat.
Christian Sint, Seelsorger
—
Jetzt online spenden und eine liebevolle Begleitung schenken! Vielen Dank!
Unser Newsletter informiert Sie regelmäßig über unsere Arbeit:
Hier können Sie sich anmelden!