Am Gründonnerstag und am Karfreitag öffnete die Hospizgruppe Imst wieder die „Räume der Trauer“ im alten Feuerwehrhaus in Imst.
Durch den Tod eines geliebten Menschen, die oder der in unseren Gedanken und in unseren Herzen für immer mit uns verbunden ist, durch Abschiedserfahrungen, durch Verlust manch unserer Lebensentwürfe wird manchmal unser Herz aus dem Gleichklang gebracht. Es bricht, es trauert, es sucht Trost.
Oft sind es die kleinen Schritte, die einen ein Stück weiter bringen auf dem Weg von der Trauer zum Trost. Zahlreiche Menschen besuchten die Räume, waren im stillen Dialog mit sich selbst, weinten um ihren Schmerz, schöpften Kraft in den Kerzen der Zuversicht und der Hoffnung.
Auch diese Nacht
Wird schon in kurzer Zeit
Dem Licht des Morgens weichen,
auch deinem Schmerz
ist Trost verheißen –
ganz im Verborgenen
kehrt die Zuversicht
in dein verletztes Herz zurück.Christa Spilling-Nöker
Annelies Schneider, Regionalbeauftragte Oberland
Fotos: Peter Hild, Hospizgruppe Imst
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