Bereits zum sieben Mal öffneten wir rund um Allerheiligen in der Krypta der Jesuitenkirche in Innsbruck unseren TrauerRaum. An der Klagemauer kann man sich seinen Kummer, seine Schmerzen, aber auch seine Dankbarkeit oder Hoffnung niederschreiben und der Klagemauer anvertrauen.
Am Ende des Lebens sollte sich jeder zwei wichtige Fragen stellen:
Wem muss ich noch verzeihen?
Und
Wen muss ich noch um Verzeihung bitten?
Die weißen Bänder werden symbolisch für meine Hoffnung auf Versöhnung am kahlen Baum verknotet. Am Ende der Tage des TrauerRaums, war der Baum über und über voll mit weißen Bändern…
Ein verrostetes Herz. Bunte Scherben aus Glas. Im Laufe unseres Lebens erleben wir unterschiedliche Brüche. Die bunten Glasscherben können im TrauerRaum symbolisch für die Brüche in meinem Leben ins Herz gelegt werden.
Die bunten Herzen aus Glas konnten mit nach Hause genommen werden. Zur Erinnerung.
Ich danke allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kolleg*innen, die heuer wieder mit ihrem Da-sein und Dabei-sein der Trauer ihren Raum geben.
DANKE. Maria Streli-Wolf
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