Auf Initiative des Bürgermeisters Josef Dillersberger, Vizebürgermeister Peter Payr und der Sozialreferentin Brigitte Bichler wurde gemeinsam mit sozialen Einrichtungen und Vereinen ein Seniorentag geplant.
Diese Veranstaltung sollte allen Interessierten die Möglichkeit geben sich über das Angebot und die Möglichkeiten über Betreuung- und Unterstützungsangebote frühzeitig zu informieren und die Ansprechpartner der verschiedenen Einrichtungen persönlich kennen zu lernen.
Die Veranstaltung fand am 14. November 2014 im Mehrzwecksaal der Gemeinde Schwoich statt. Moderiert wurde dieser Nachmittag von Bürgermeister J. Dillersberger persönlich. Zum Beginn gab es einen offiziellen Teil, wo sich die Leitungen der Institutionen und Einrichtungen präsentierten und ihr Angebot vorstellten. Informiert wurde über das Angebot der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft, Überleitungspflege (Case- & Care-Management) des BKH Kufstein, die beiden Altenwohnheime der Stadt Kufstein, VAGET, Sozial- und Gesundheitssprengel Kufstein und des Sozialfond der Gemeinde Schwoich.
Bei Kuchen und Kaffe wurden dann Kontakte geschlossen und persönliche Fragen beantwortet. Jede Einrichtung bot mit einem Informationsstand persönliche Beratung und Informationsmaterial an.
Die Tiroler Hospiz-Gemeinschaft wurde durch die Regionalbeauftragte Zangerl Sabine, vorgestellt. Viele ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der Hospizgruppen Kufstein und Wörgl waren anwesend und konnten so Kontakte mit den Besuchern knüpfen und über ihre Arbeit erzählen. Es ging vor allem darum das Tabu einer Hospizbegleitung abzubauen. Es soll nicht nur die Sterbebegleitung im Mittelpunkt stehen, sondern vielmehr eine frühzeitige Lebensbegleitung. Die Motivation der Hospizbegleiterinnen liegt in der Unterstützung zuhause, damit der Wunsch „daheim zu sein“ möglichst lange erfüllt werden kann. Unterstützung und Entlastung der pflegenden Angehörigen zusätzlich zu allen anderen Angeboten bieten die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen. „Wir sind ein Besuchsdienst für schwerkranke Menschen und ihre Angehörigen“, so bezeichnete Sabine Zangerl, die Tätigkeit ihrer Mitarbeiterinnen.
Vielen Dank an alle Mitarbeiterinnen, die bei der Veranstaltung mitgewirkt haben. Ich habe viele positive Rückmeldungen über unsere zahlreiche Anwesenheit als Zeichen des Engagements, die vielen neuen Informationen und persönlichen Gespräche bekommen.
Sabine Zangerl, Regionalbeauftragte
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Foto: Hermann Nageler