Eines Abends wurde ich von einer Frau am Hospizhandy angerufen. Sie erzählte mir, dass ihr Mann „voller Metastasen“ sei und es ihm sehr schlecht gehe. Er wolle aber auf keinen Fall Hilfe von außen.
Die Frau fragte mich, ob sie mich abends manchmal anrufen dürfe. „Grad a bißl reden“, wollte sie mit mir. Das war ihr Hilfe genug. Wir hatten über einen Zeitraum von einigen Monaten gute, teils längere „nächtliche Telefonate“. Diese Art, „ein Stück des Weges mit einer Angehörigen gehen zu dürfen“, war für mich ein großes Geschenk.
Angelika Scheiber, Leiterin Hospizteam Landeck
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