Meine Aufgabe ist es, in Wohn- und Pflegeheimen die Palliative Geriatrie vorzustellen.
Normalerweise findet in dem uns zugeteilten Raum im Wohn- und Pflegeheim die Morgenaktivierung der Bewohner*innen statt. An diesem Tag war der Raum für unseren Workshop reserviert. Die Bewohnerin Frau P. nimmt normalerweise an der Morgenaktivierung teil, mit unserem Workshop ist sie an diesem Tag aber auch zufrieden. Ich stelle Frau P. immer wieder Fragen. „Welche Gedanken machen Sie sich zum Sterben? Wie sehen Sie den Tod? Wie wichtig ist Ihnen die Begleitung Ihrer Familie?“ Frau P. zeigt sich rege und humorig. In den Gesprächen wird klar, dass sie Schwierigkeiten im schlüssigen Denken hat. Dies ist jedoch kein Hindernis, über essenzielle Themen des Lebens zu sprechen.
Barbara Kleissl, Projektmitarbeiterin Hospizkultur und Palliative Care im Pflegeheim
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