Eigentlich war kein Besuch geplant, und doch machte ich mich auf den Weg zu Frau M. Im Pflegeheim wurde ich informiert, dass Frau M. gestürzt sei und im Bett liege. Ich setzte mich ans Bett. Es war still, nur ihre Atemzüge waren zu hören. So saß ich eine halbe Stunde. Plötzlich öffnete sie ihre Augen, schaute mich an und schien nicht verwundert, dass ich hier war. Immer wieder öffnete sie die Augen, schaute nach mir, sprach aber kein Wort. Später beschenkte sie mich mit einem Lächeln voll Dankbarkeit. Dieses Lächeln, mit ihrem zahnlosen Mund, hat mein Herz berührt.
Frieda Köll, ehrenamtliche Leiterin Hospizteam Tarrenz-Gurgltal
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