Herr K. war an Krebs erkrankt und wünschte sich, auf seiner Alm, wo er Hüttenwirt war, zu sterben. Familie, Hausarzt, Sozialsprengel und wir versuchten, das zu ermöglichen.
Viele Male kurvten die Betreuer*innen die schmale, holprige Bergstraße hinauf. Massive Schmerzen erforderten dann aber eine Verlegung ins Hospizhaus. Aber wie ins Tal kommen? Ein Transport im Rettungsauto wäre eine Zumutung gewesen. Also organisierten das Mobile Palliativteam und ich mit der Leitstelle Tirol einen Hubschraubertransport.
Herr K. verließ seine Alm (wie) im Flug. Im Hospizhaus in Hall starb er gut versorgt und behütet nach acht Tagen.
Dr. Gabriele Hofer, Ärtzin – Palliativambulanz
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