Seit ich auf der Station arbeite, habe ich interessante Kolleg*innen, Patient*innen und Angehörige kennengelernt. An eine Patientin kann ich mich gut erinnern.
Letztes Jahr am Unsinnigen Donnerstag erklärte sie mir, dass der Fasching in Jenbach „Tengl Tengl“ genannt wird und man den „Unsinnigen“ dort jedes Jahr groß feiert. Diese Bezeichnung hatte ich noch nie zuvor gehört.
Heuer am Unsinnigen Donnerstag musste ich schmunzelnd an „Tengl Tengl“ und besonders intensiv an diese Patientin, die auf Zimmer 1 lag, denken. Damit wird sie mir in lebhafter Erinnerung bleiben. Solche Begegnungen machen meine Arbeit wert- und sinnvoll für mich.
Karin Egger-Riedmüller, Organisationsassistentin – Hospiz- und Palliativstation
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