Herr P. war in schlechtem Zustand zu uns gekommen, es schien dem Ende zuzugehen. Ich besuchte ihn auf der Station. Selten habe ich einen so höflichen Menschen getroffen.
Wider aller Erwartungen verbesserte sich sein Zustand und ich konnte die Entlassung planen. Es folgten einige Besuche im Tageshospiz und schließlich konnte er den vergangenen Sommer auf seinem heißgeliebten „Sommersitz“ in den Stubaier Bergen verbringen. Dort besuchte ich ihn und traf einen lebensfrohen Mann an – welche Freude. Er erzählte mir von einem schönen Urlaub in Griechenland und er plante sogar das Hackbrettspielen zu erlernen. Auch wenn ihn nun die Krankheit erneut herausfordert und er sich wieder anstrengenden Behandlungen unterziehen muss, gibt es doch diegtuten vergangenen zwei Jahre. Für mich ein kleines Wunder.
Kathrin Marth, Diplomsozialarbeiterin
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