Mario, 66, hatte unter schwierigsten Lebensumständen und existenziellen Krisen in seiner gesamten Biografie gelitten. Seit Jahren war er schwer lungenkrank, es gab nicht viel Erfreuliches.
Und da bin ich: gesegnet mit Lebensglück, abgesichert, gesund. Zwei Lebenswelten. Am Beginn der Begleitung wollte ich viel mehr tun und anbieten, aber Mario wollte einfach „a bissl quatschen“ – dieses vermeintlich Wenige war vielleicht genau das, was es brauchte: da sein, in Verbindung bleiben, aushalten. Es war eine gute Übung, nicht zu urteilen, nicht zu werten, nichts zu erklären, dafür umso mehr zuzuhören und zu „bergen“, was es Schönes und Gelungenes in seinem Leben gab. Ich glaube, Mario hat diese Stunden genossen und sich geschätzt gefühlt. Wenn das durch die Begleitung möglich war, ist das doch eigentlich gut.
Maria Holas, Hospizteam Innsbruck-Stadt
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