Wie gelingt ein Leben in Fülle? Diese Frage begleitet mich schon lange. Ein Teil der Antwort liegt für mich darin, dass unser Leben endlich ist.
Die Begrenztheit meiner Zeit macht sie kostbar, als besonders kostbar erlebe ich Beziehungen. Nicht nur meine Familie, sondern jeder Mensch, dem ich begegne, ermöglicht Beziehung. Das können kurze Begegnungen wie auch längere Begleitungen sein. Manches Mal sind die schwierigen, herausfordernden Situationen sogar besonders erfüllend: Wenn ich bereit bin, mich darauf einzulassen, wenn ich mich Menschen in Grenzsituationen am Ende des Lebens zuwende, gehe ich immer erfüllt und beschenkt aus diesen Begegnungen heraus. So betrachtet, ist die Hospiztätigkeit ein Nährboden für Fülle – Erfülltwerden – in meinem Leben.
Monika Niedermayr, Referentin und ehrenamtliche Hospizbegleiterin
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