Als Pflegeperson in unserem Mobilen Palliativteam erhalte ich von unserer Koordination vorab Informationen zu den Patient*innen und ihrer Lebenssituation.
Am eindrücklichsten ist für mich, wenn es mir möglich ist, mir trotz dieses Vorwissens möglichst wenige Vorstellungen zu machen, was zu tun sein wird. Denn diese Vorstellungen machen mich in bestimmter Weise unfrei. Je weniger ich einen bestimmten Plan im Kopf habe, desto freier und einfallsreicher bin ich in der Begegnung mit den Menschen. Dies kann sehr anspruchsvoll sein, für mich aber auch sehr bereichernd. Dabei orientiere ich mich unter anderem gerne an Rumi, einem Sufi-Mystiker: „Jenseits der Vorstellungen von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort werde ich dich treffen.“
Stephanie Stocker, Diplomkrankenpflegerin
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