Vorausschauende Planung: Das „Hindenken“ ans Lebensende ist mit Fragen, Angst und Unsicherheit verbunden.
Mit einer unheilbaren Erkrankung richtet sich vorausschauende Planung auf den letzten Lebensabschnitt. Wenn ich mit Menschen über meine Bedürfnisse und Befürchtungen spreche und diese dokumentiert sind, können Entscheidungen besser getroffen werden. Angehörige, Pflegende oder Ärzt*innen können so meine persönlichen Werte und Bedürfnisse bei medizinischen Maßnahmen berücksichtigen und darauf eingehen. In Gesprächen mit Patient*innen erlebe ich oft, dass nach anfänglichem Widerstand gegen eine vorausschauende Planung große Erleichterung eintritt: „Es ist besprochen!“, kann abgelegt werden und gibt mehr Sicherheit– sogar, wenn alles anders kommt als geplant!
Ursula Glaser-Schuierer, Ärztin Palliativstation
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