Wie ist das mit dem Spirituellen?

Kranke und sterbende Menschen wollen ganzheitlich begleitet werden. In Hospizarbeit und Palliative Care besteht inzwischen ein breiter Konsens, dass alle Mitarbeitenden neben körperlichen, psychischen und sozialen auch religiöse und spirituelle Bedürfnisse bei der Betreuung berücksichtigen sollen.

Allerdings gibt es Unsicherheiten, was mit Spiritualität und spiritueller Betreuung – mit Spiritual Care – eigentlich gemeint und wer dafür auf welche Weise zuständig ist. Was meint Spiritual Care leben konkret? Wie lässt sich die spirituelle Seite eines Menschen finden, wie sprachlich ausdrücken? Ausgehend von konkreten Erfahrungen in der Hospiz- und Palliativbegleitung wollen wir die spirituelle Seite in uns selbst und im Gegenüber aufspüren.

Anhand von Beispielen aus der Praxis werden wir miteinander einüben, wie das konkret gehen kann.

Ärzt*innen, Pflegepersonen und Fachkräfte in der Betreuung kranker Menschen

Mag. Romana Thurnes

Katholische Theologin, Pastoralpsychologin, Supervisorin und Beraterin, Kursleiterin in der Klinischen Seelsorgeausbildung (KSA/DGfP); Seelsorgerin der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft

Mag. Christian Sint

katholischer Theologe, Ausbildung in Spiritual Care, Klinische Seelsorge Ausbildung (KSA); Seelsorger der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft, Leiter der ehrenamtlichen Dienste auf der Hospiz- und Palliativstation

140 Euro

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