Nach einer coronabedingten Pause öffnete heuer der TrauerRaum in Imst in der Karwoche wieder seine Pforten.
Das Hospizteam mit den ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen hat die Räume am Fuße des Bergels wieder in eine Oase der Ruhe und des Innehaltens verwandelt.
An der Klagemauer den Kummer, den Schmerz aber auch die Dankbarkeit niederschreiben können und der Klagemauer anvertrauen, kann Trost und Erleichterung spenden.
Auch für die Kinder gibt es im Imster TrauerRaum eine Möglichkeit sich mit dem zu beschäftigen, was weh tut. Zeichnend oder auch schreibend können sie innehalten und ihrer Traurigkeit Ausdruck verleihen. Oder einfach nur in einem Bilderbuch erfahren, dass es normal ist, traurig zu sein.
Manches im Leben zerbricht: Beziehungen, Hoffnungen und Lebensträume bleiben manchmal auch unerfüllt. Als Ausdruck für das Zerbrochene konnten die Besucher*innen eine Tonscherbe ins Herz legen…
… und eine Kerze anzünden. In der Hoffnung, dass es möglich wird, mit der Lücke und dem Schmerz wieder neu leben zu lernen.
Die vielen weißen Bänder, am Versöhnungsbaum, drücken unser aller Sehnsucht nach Frieden aus.
Sabine Hosp, Regionalbeauftragte fürs Oberland, freut sich über den gelungenen TrauerRaum in Imst.
Die Tiroler Hospiz-Gemeinschaft dankt dem Hospizteam Imst von ganzen Herzen für ihr großes Engagement. Der TrauerRaum ist eines der sichtbaren Zeichen für ihr verlässliches Tun und Wirken
Maria Streli-Wolf, Leiterin Kontaktstelle Trauer, Öffentlichkeitsarbeit
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Fotos: Peter Hild