„Trauern ist nicht das Problem, trauern ist die Lösung.“, schreibt die Trauerbegleiterin und Buchautorin Chris Paul. Wenn wir Trauer annehmen, den Schmerz durchleben und ihn nicht verdrängen, können wir aus Trauer, sogar gestärkt, zurück ins Leben finden.
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Zum sechsten Mal gestaltete das Hospizteam Wipptal/Stubaital den Trauerraum in der Johanneskirche in Matrei. Erstmals eine Woche lang, von 30. Oktober bis 6. November, hatte man Gelegenheit, der eigenen Trauer Raum und Zeit zu schenken.
Als Zeichen der Hoffnung entzündeten viele eine Kerze, die Texte schenkten Zeit zum Innehalten, für das Zerbrochene im Leben konnten Scherben in Herzen gelegt werden und an der Klagemauer vertrauten viele ihren Kummer, ihren Dank und ihre Bitten an.
Die Zettel in der Klagemauer wird das Hospizteam Wipptal/Stubaital im Dezember in einem feierlichen Ritual verbrennen.
Auch Kinder waren herzlich Willkommen. Das Buch „Ente, Tod und Tulpe“, vorbereitete Fragen und die Möglichkeit selbst zu zeichnen, lud Kinder und junggebliebene Erwachsene ein, sich mit dem Thema Tod und Sterben auseinander zu setzen.
Das Hospizteam Wipptal/Stubaital möchte sich herzlich bei dem Gastgeber Johanneskirche und allen Besucher*innen und für die erhaltenen Spenden bedanken.
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