„Wer inne hält, erhält innen Halt.“ Trauer ist ein sehr schmerzhaftes und gleichzeitiges heilsames Gefühl, das wir empfinden, wenn wir etwas Geliebtes in unserem Leben verlieren. Der TrauerRaum ein Ort der Trauer, der Stille, der Tränen und gleichzeitig ein Ort des Trostes, der Hoffnung und Zuversicht.
Bereits zum siebenten Mal wurde der Trauerraum in der Johanneskirche in Matrei vom Hospizteam Wipptal/Stubaital gestaltet. Die Eröffnung erfolgte am Samstag, 29. Oktober im Rahmen eines Gottesdienstes, der musikalisch vom Hospizchor Hall begleitet wurde. Singend ging es anschließend von der Pfarrkirche in den TrauerRaum in der Johanneskirche und auch im heurigen Jahr hatte man fast eine Woche lang bis 5. November Gelegenheit, der eigenen Trauer Raum und Zeit zu schenken.
Als Zeichen der Hoffnung entzündeten viele eine Kerze, die Texte schenkten Zeit zum Innehalten, eine Scherbe für die Farbe, die meiner Trauer trägt, konnte in Herzen gelegt werden.
Der Klagemauer vertrauten viele ihren Kummer, ihren Dank und ihre Bitten an. Die Zettel in der Klagemauer hat das Hospizteam Wipptal/Stubaital am Abschlusstag in einem feierlichen Ritual verbrannt.
„Was die Raupe das Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling.“ Diese schönen Worte von Laotse sollen Hoffnung schenken und waren das Motto des heurigen Themas für unsere jüngsten Besucher, die sich mit der Raupe Nimmersatt und ihrer Verwandlung in einen wunderschönen Schmetterling beschäftigen konnten.
Das Hospizteam Wipptal/Stubaital möchte sich herzlich bei dem Gastgeber Johanneskirche, allen Besucher*innen und für die erhaltenen Spenden herzlich bedanken!
Katrin Gerger (Regionalbeauftragte Bezirk Schwaz & Region Wipptal/Stubaital)
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