14 Frauen und vier Männer haben sich auf den Weg gemacht, sich auf das Thema Trauer beim zweiten Vertiefungslehrgang Trauerbegleitung, im wahrsten Sinne des Wortes vertiefend einzulassen.
Beim ersten Modul ging es einerseits um Trauertheorie andererseits darum, sich mit der eigenen Trauer- und Abschiedsgeschichte auseinanderzusetzen. Wir trauern ja nicht nur, wenn ein nahestehender Mensch stirbt. Trauern ist ein Gefühl und Prozess, den wir durchleben, wenn wir etwas verlieren, das uns wichtig ist. So machen wir in unserem Leben viele kleine und große Trauer- und Abschiedserfahrungen.
Um das erste Modul gut abschließen zu können, bereite Patrizia Pichler, Referentin für den Selbsterfahrungsteil, ein sinnlich, stimmiges Wandlungsritual vor.
In der farbenprächtigen Blumen und Kerzenschale wurden die von uns auf Papiertränen geschriebene Lasten, Kummer oder Sorgen verbrannt – in der Hoffnung auf Verwandlung.
Kummer, Angst und Sorgen – zu Asche geworden…
Und die wunderschön schillernden Seifenblasen, sollten unsere Hoffnung und Wünsche ins große Ganze, die Weite oder den Himmel tragen.
Eine ganz besondere Gruppe hat sich auf den Weg gemacht. Viel lachend und auch weinend gehen wir gemeinsam diesen Weg bis April weiter.
Wir freuen uns auf weitere spannende, lebendige und tiefgehende Begegnungen. Eure Lehrgansleiterinnen Christa Sommerer und Maria Streli-Wolf