Ich bin überwältigt vom Zusammenhalt und von der Kreativität, die so viele in diesen nicht einfachen Tagen zeigen! Ein besonders auffälliges Beispiel dafür sind die schönen Stoffmasken. Vor ein paar Tagen habe ich Angelika Heim gebeten, sie möge doch unsere ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen bitten, Mundschutzmasken aus Stoff zu nähen.
Seither werden laufend immer wieder neue Masken ins Hospizhaus gebracht oder mit der Post geschickt. Die Masken entsprechen natürlich NICHT den Hygienerichtlinien für eine Corona-Prävention. Sie können die dafür notwendigen Einschränkungen und Maßnahmen nicht ersetzen, sehr wohl können sie diese aber gut ergänzen. Die Stoffmasken dienen in erster Linie dem Schutz unserer Patient*innen, denn sie verhindern eine größere Tröpfchenübertragung. Somit bieten sie auch dem Träger/der Trägerin einen gewissen Schutz. In jedem Fall schauen sie dazu auch noch sehr hübsch aus.
Da wir nun schon recht viele Masken im Hospizhaus haben, werden sie mittlerweile auch von unserem Mobilen Palliativteam getragen, wenn sie zu Patienten nach Hause gehen, und natürlich auch von unseren Mitarbeitern auf der Station. Ab sofort werden auch Besucher gebeten, eine solche Maske aufzusetzen, wenn sie zu ihren Angehörigen kommen. Da der Bedarf „gewachsen“ ist, sind nach wie vor dankbar um „Nachschub“ von Masken.
Leider ist es mir nicht möglich, den fleißigen Näher*innen einzeln zu danken, daher ist es mir wichtig, dies an dieser Stelle zu tun: ein herzliches „Vergelt’s Gott“ euch allen! Jede einzelne Maske leistet gute Dienste. Vielen, vielen Dank dafür!
Christine Haas- Schranzhofer, Pflegedirektorin
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