Im Herbst veranstaltet die Tiroler Hospiz-Gemeinschaft drei Vorträge zu den Thema „Trauer als Quelle der Kraft und Lebensfreude“, Tod und Auferstehung über Nacht“ und „Begegnung mit der Angst am Lebensende“.
Trauer als Quelle der Kraft und Lebensfreude
Plädoyer für eine Kultur des Trauerns und Mitfühlens
Leben ist Veränderung und ständiger Wandel. Verluste und Schicksalsschläge sind keine Ausnahme. Trauern ist jene Fähigkeit, die uns dabei hilft, lebendig zu bleiben, zu wachsen und uns zu entwickeln. Trauern hilft, die innere und äußere Starre zu lösen und in die Bewegung umzuwandeln, die durch den Schmerz hindurch zu neuem Lebensmut führt.
Dienstag, 27. Oktober 2015, 19:30–21:30 Uhr
Hofburg Innsbruck, Audienzzimmer
Patrizia Pichler, DGKS, Trauerbegleiterin (Myroagogin)
Anmeldung nicht erforderlich
Eintritt: freiwillige Spenden
In Kooperation mit dem Haus der Begegnung und der Hofburg Innsbruck
Tod und Auferstehung über Nacht
Zum Verstehen von letzten Träumen
Wie können wir Träume verstehen? Träume zeigen uns in Bildern, wie wir gerade leben. Sie geben Orientierung und begleiten uns in Zeiten großer Umbrüche, beim Abschiednehmen und Neu-Beginnen.
Besonderes Augenmerk gilt Traumbildern im Feld des nahen Todes. Dabei werden Traumbeispiele von schwer erkrankten Menschen besprochen, in deren Träumen der eigene bevorstehende Tod ins Bild kommt. Anhand unterschiedlicher Beispiele werden Träume als Quelle des Trostes und Hinführung zu erneuertem Leben erkannt.
Freitag, 6. November 2015, 19–20:30 Uhr
Haus Marillac, Sennstraße 3, Innsbruck
Anmeldung nicht erforderlich
Mag. Martha Müller, Theologin, Lebens- und Sozialberaterin
Teilnahmebeitrag: 7 Euro
in Kooperation mit dem Haus Marillac
Begegnung mit der Angst am Lebensende
Halt suchen – Halt geben
Im Angesicht des Todes erleben Menschen oft Angst: Angst vor der VerNICHTung ihrer Existenz. Das Leben droht, in ein Nichts hineinzufallen. Diese Grundangst braucht Anwesenheit, Halt und Verlässlichkeit.
Wie fühlt es sich an zu wissen, dass nur mehr wenige Tage, Wochen oder Monate zum Leben verbleiben? Was kann Menschen in dieser letzten Lebensphase Halt geben?
Dienstag, 18. November 2015, 19:30–21 Uhr
Hofburg Innsbruck, Audienzzimmer
Elisabeth Draxl, DGKS, Pflegedienstleiterin der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft
Anmeldung nicht erforderlich
Eintritt: freiwillige Spenden
In Kooperation mit dem Haus der Begegnung und der Hofburg Innsbruck
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