Bei der gemeinsamen Veranstaltung der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft mit dem Katholischen Bildungswerk, dem Tiroler Institut für Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor Frankl und dem Haus der Begegnung wurde großes Interesse gezeigt.
Als Beraterin, Therapeutin, Referentin und Autorin ist Monika Müller seit rund 25 Jahren den zentralen Fragestellungen von Hospiz und Palliative Care auf der Spur und widmet sich im Umgang mit Belastungen auch der Sprache. Mit Sprache gehen Haltungen einher.
An diesem Abend verdeutlichte Müller den Anwesenden die Wirkung von Worten. Sie bekräftigte die Macht der Sprache und appellierte in ihren Ausführungen an eine neue gewaltfreie Sprache, die geprägt ist von Sprachgenauigkeit und sich einer sanften Sprache bedient, in dem Bewusstsein, dass Sprachhandlungen Handlungen sind. Denn in dem wir uns auf Seiten der behandelnden Berufsgruppen unserer Handlungen klarer werden, die vielen Ausdrucksmöglichkeiten innerhalb der Sprache nutzen und sie behutsam einsetzen, kann uns Sprache als heilendes, förderndes und unterstützendes Vehikel dienen.
Hier finden Sie den Vortrag zum Download.
Unser Newsletter informiert Sie regelmäßig über unsere Arbeit:
Hier können Sie sich anmelden!