Unter diesem Motto fand am 18.10.2024 im Museum Stamserhaus in Wenns eine Veranstaltung des Hospizteams Pitztal statt. Die Stube war gut gefüllt, als zu Beginn ein bißchen Musik und Harfenklänge die Veranstaltung einleiteten.
Nach einer Begrüßung und der Vorstellung des Hospizteams erklärte Susanne Partoll die ehrenamtliche Arbeit des Teams. Zeit zu schenken in schwierigen Zeiten von Krankheit, Sterben und Tod ist dem Team ein großes Anliegen. Dass eine Begleitung aber mit dem Tod nicht endet, sondern auch der Trauerprozess von ehrenamtlichen Hospizbegleitern unterstützt wird, davon berichtete Harald Sturm.
Auch das Kriseninterventionsteam unter der Leitung von Tanja Randolf war an diesem Abend zu Gast und informierte und bereicherte mit ihren Erzählungen. Beim Abschluß des Informationsteiles mit einem schönen Text „die Himmelsleiter“ ist die Trauer der einzelnen und die persönlichen Geschichten regelrecht spürbar. Die Betroffenheit macht uns still, wir halten es aus, gemeinsam. Dann ist es Zeit die einzelnen Stationen im Stamserhaus zu besichtigen. Es gibt Texte zum Mitnehmen und Zeit für Gespräche, Tränen und Trauer.
Auch das anschließende Buffet kann sich sehen lassen und läßt kaum einen (Essens)-wunsch offen. Dass dadurch die Betroffenen näher zusammenrücken und Platz für Gespräche bietet, freut das Hospizteam Pitztal besonders. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, die auf eine Wiederholung hofft.
Für das Hospizteam Pitztal
Susanne Partoll
Im Bild ganz oben v.l.n.r.: Das Hospizteam Pitztal – Harald Sturm, Susanne Partoll, Doris Kaniok, Monika Dobler, Cilli Huter
Alle Fotos: Hospizteam Pitztal