Der Tod (m)eines Kindes ist gegen die natürlichen Abläufe und die Trauer deshalb anders. Das Umfeld weiß oft nicht, wie es reagieren soll – nach einer Zeit ist es für viele eh schon lange her – und mir tut es noch so weh.
Der Schmerz kommt oft hinterrücks und ich habe Angst mich zu verlieren. Ist meine Trauer noch normal? Darf ich wieder lachen? Gehört dieser Schmerz jetzt immer zu mir? Ich will mein Kind nicht vergessen!
An diesem Wochenende sprechen wir über unsere Kinder, über den Tod, die Trauer aber auch über die schönen Erinnerungen. Wir werfen einen Blick in die Zukunft. Wir beschäftigen uns mit unseren veränderten Familien und dem was Halt und Kraft geben kann. Manches werden wir ausprobieren. Wir lernen Menschen kennen, die auch auf dem ungewollten Weg durch die Trauer um ihr Kind sind.
Termin:
Freitag, 25.Oktober um 17.00 Uhr bis Sonntag 27. Oktober um 12.00 Uhr
Ort:
Klostersaal Viktorsberg mit Unterbringung im Hotel Viktor
Referenten:
Das Ehepaar Astrid Bechter-Boss (39) und Manfred Bechter (40) Sie haben 4 Söhne, Aaron verstarb 2003 an einer Meningokokkensepsis; Astrid ist Pädagogin und im Moment im FGA-Lehrgang in Ausbildung (= Trainerin für prozessorientierter Gruppenarbeit). Manfred ist gelernter Tischler und arbeitet als Abteilungsleiter in einer Harder Firma.
Weiterführende Links:
- Weitere Informationen und alle Infos zur Anmeldung finden Sie hier im Informationsfolder als PDF!
- Trauerbroschüre der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft
- Buchtipp – Meine Schwester wohnt im Himmel
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