Christine Parzer kommt jeden Dienstag ins Tageshospiz. Sie freut sich immer auf diesen für sie besonderen Tag in der Woche. Es tut ihr gut, dass sie einen Termin hat und damit einen Grund zum Aufstehen und „Sich-fein-Machen“.
Christine hat eine lange Krankheitsgeschichte hinter sich, trotzdem versucht sie optimistisch zu bleiben und das Gute im Leben zu sehen. Daher schätzt sie die Zeit im Tageshospiz sehr: Hier kann sie mit den anderen Patient*innen und Mitarbeiter*innen plaudern, spielen, spazieren gehen und bekommt zugleich die medizinische und pflegerische Unterstützung, die sie braucht.
Gemeinsames Kochen und Essen
Jeden zweiten Dienstag kocht die ehrenamtliche „Hospizköchin“ Mathilde Rausch für die Patient*innen und die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen im Tageshospiz. „Wenn Mathilde kocht, schmeckt es mir ganz besonders. Sie verwöhnt uns mit frischer Hausmannskost, die ich sehr gerne mag“, erzählt Christine.
„Ich koche mit Begeisterung“, meint Mathilde. „Daher macht es mir eine große Freude, für die Patient*innen und Mitarbeiter*innen im Tageshospiz das Mittagessen zuzubereiten.“ Das Tageshospiz sei für sie wie eine große Familie, erklärt Mathilde. Gemeinsam sitzen alle rund um einen großen Tisch. Der schönste Lohn ist für sie, wenn alle mit Genuss essen und ihr das mit einem Lächeln zeigen. Gerne erfüllt Mathilde auch Essenswünsche. Diese Woche stand Pastasciutta auf dem Speiseplan und beim nächsten Mal gibt es ein Knödeltris.
Zeit, Zuwendung und eine umfassende Begleitung schenken!
Mit Ihrer Spende fördern Sie die Hospizarbeit in unserem Land. Sie tragen dazu bei, dass schwer kranke Menschen und ihre Angehörigen bestmöglich begleitet werden. Vielen herzlichen Dank dafür!