Die Schüler*innen der Mittelschule 2 beschäftigten sich im Rahmen des Werkunterrichtes mit dem Thema „Gutes tun“. Jemanden ohne Erwartungen und absichtslos eine Freude zu machen und dafür nichts bezahlt zu bekommen ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird, sondern ist Arbeit, die unbezahlbar ist.
Daher schenkten die Schüler*innen ihre Zeit und bastelten 200 Herzen aus Holz. Das Herz soll für all das stehen, was wir lieben und wenn wir etwas verlieren, das wir lieben, dann fühlt es sich manchmal so an, als würde das Herz einen Sprung bekommen oder sogar brechen. Wird das gebrochene Herz umgedreht, hält man zwei Tränen in der Hand. Sie stehen als sichtbares Zeichen dafür, dass ein Verlust traurig macht und vielleicht Tränen das Herzen wieder heilen können, jedoch wird eine Narbe hinterlassen.
„Tränen reinigen das Herz.“
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Diese besonderen Herzen werden bei der 20-Jahr-Feier des Hospizteams Kitzbühel an die Gäste überreicht und sollen dafür stehen mittendrin in Freud und Leid für die Menschen da zu sein.
„Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll.“
Johann Wolfgang von Goethe
Vielen Dank an die Klasse 3a und ihre Lehrerinnen für dieses schöne Symbol.
Sigrid Wörgötter,
Regionalbeauftragte Bezirk Kitzbühel