Mit Schal, Mütze und Fäustlingen. Im Garten der theologischen Fakultät sind wir mitten im heißen Frühsommer gesessen Der Präsident des Landesschulrates hatte damals gemeint, es sei, um Heizkosten zu sparen, sinnvoll, die Klassen weniger zu lüften. Die Journalisten kamen ins Schwitzen und Schwätzen. So klein und so mutig, so geistvoll und frech. Das Wort „Zukunftshoffnung“ war unpassend für die, die schon in der Schule unerschrocken siegte. So lebendig, so fröhlich, so politisch im Denken, so mutig, so engagiert. so eindeutig. Einfach so! Hoffnung wider alle Hoffnung.Dann das Mail vom tödlichen Unfall das die Runde machte. Mit Tränen in den Augen vor dem frostigen Bildschirm gesessen. Und die Sommersprossen auf deiner Nase.
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Du hast die Menschen und das Leben so geliebt.
20 Jahre davon hast du ausgekostet.Du hast uns unendlich viel gegeben,
wir hätten dich so gerne noch bei uns.
Eine kurze Erklärung der Erinnerungsminiaturen finden Sie im ersten Tagebuch Beitrag zum Thema „Abschied braucht Erinnerung“